drop-lock floating rate note

Als "drop-lock floating rate note" werden im Euromarkt emittierte, verzinsliche Wertapapiere bezeichnet, die zunächst mit einem variablen Zins ausgestattet wurden. Allerdings beinhalten die Anleihebedingungen dieser Papiere eine Klausel, nach der die variable Verzinsung ab einen bestimmten Ereignis in einen festen Zinssatz umgewandelt wird. Da die zunächst variabel Verzinsung i.d.R. an einen Referenzzins wie bspw. den Libor gekoppelt ist, soll durch den drop-lock verhindert werden, dass der Anleihezins nicht weiter als unter einen bestimmten Satz fällt. Sinkt also der variable Satz des Floaters unter den vorher bestimmten Wert (strigger) wandelt sich der variable Zins dann für die Restlaufzeit automatisch in einen Festzins.

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