Erweiterte Funktionen
SHOP APOTHEKE EUROPE: Konzernumsatz wächst um 22 Prozent auf EUR 372 Millionen - Anleihenews
02.05.23 11:15
anleihencheck.de
Bad Marienberg (www.anleihencheck.de) - SHOP APOTHEKE EUROPE N.V. (ISIN NL0012044747/ WKN A2AR94) ist sehr vielversprechend in das Geschäftsjahr 2023 gestartet: Sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2023 liegen auf Kurs, um die Prognose für das Gesamtjahr zu erfüllen, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemitteilung:
Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 22,1 Prozent (leicht oberhalb der am 5. April veröffentlichten vorläufigen Wachstumsrate von 21,9 Prozent) auf EUR 372 Millionen (Q1 2022: EUR 305 Millionen). Non-Rx ist um 22,8 Prozent gewachsen. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um EUR 13 Millionen gegenüber dem Vorjahr (Q1 2022: EUR -4,3 Millionen) und war mit EUR 8,8 Millionen im ersten Quartal positiv. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 2,4 Prozent, ein Anstieg um 3,8 Prozentpunkte gegenüber Q1 2022 (-1,4 Prozent). Neben dem Umsatzwachstum erreichte auch die bereinigte EBITDA-Marge den höchsten Stand seit Anfang 2021. Die Logistikstandorte haben das rasante Auftragswachstum der KundInnenaufträge bestens gemeistert. Die zuverlässige und schnelle Bestellabwicklung trug zu einem erneut hohen Net Promoter Score (NPS) von 71 bei. Die Zahl der aktiven KundInnen von SHOP APOTHEKE EUROPE lag zum Ende des ersten Quartals bei 9,7 Millionen, 1,4 Millionen mehr als im Vorjahr.
CFO Jasper Eenhorst kommentiert: "Der solide Geschäftsverlauf - mit stark wachsenden Umsätzen und deutlich verbesserten Margen - bestätigt den Erfolg unseres Geschäftsmodels sowie unsere Wettbewerbsvorteile in unseren jeweiligen Märkten - und das bereits vor dem weiteren Roll-out des elektronischen Rezepts in Deutschland."
Die Zahl der aktiven KundInnen stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Millionen auf 9,7 Millionen und um 0,4 Millionen innerhalb des ersten Quartals 2023. Die Zahl der aktiven KundInnen von SHOP APOTHEKE EUROPE wuchs im Berichtszeitraum über alle Märkte hinweg und nähert sich zügig der 10-Millionen-Marke.
Beide Berichtssegmente verzeichneten im ersten Quartal ein zweistelliges Umsatzwachstum. Im Segment DACH, das Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 23,1 Prozent auf EUR 289 Millionen. Das Segment International, bestehend aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Italien, erwirtschaftete die weiteren EUR 83 Millionen und konnte im Jahresvergleich um 18,5 Prozent wachsen (Q1 2022: EUR 70 Millionen).
Margen profitieren von Skaleneffekten, Effektivität und Effizienz.
Die konsolidierte Bruttomarge stieg im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres von 26,6 auf 27,7 Prozent, was vor allem auf Verbesserungen der Produktmargen und des Produktmix zurückzuführen ist. Gegenüber dem Vorquartal blieb die Marge stabil. Im Segment DACH verbesserte sich die Bruttomarge auf 28,5 Prozent (Q1 2022: 26,5 Prozent), während sie im Segment International auf 24,8 Prozent (Q1 2022: 26,7 Prozent) sank.
Die bereinigten Vertriebskosten stiegen von EUR 76 Millionen im ersten Quartal des Vorjahres auf EUR 84 Millionen. Die S&D-Quote verbesserte sich im Berichtsquartal um 2,6 Prozentpunkte auf 22,5 Prozent (und um 1,4 Prozentpunkte gegenüber dem 4. Quartal 2022). Diese Entwicklung ist auf Effizienzsteigerungen, betriebliche Abläufe sowie auf eine vergleichbar hohe saisonale Nachfrage, vergleichbar mit Zeiten vor Corona, in der DACH-Region zurückzuführen. Die durchschnittliche Warenkorbgröße lag dabei leicht über dem Level von Q1 2022. Das Verhältnis der bereinigten Verwaltungskosten zum Umsatz blieb mit 2,9 Prozent auf Vorjahresniveau.
Das bereinigte EBITDA war zum dritten Mal in Folge in einem Quartal positiv und belief sich auf EUR 8,8 Millionen im Vergleich zu EUR -4,3 Millionen im Vorjahresquartal. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich mit 2,4 Prozent deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal (-1,4 Prozent) und auch im Vergleich zum vorangegangenen Quartal (0,3 Prozent). Unter Berücksichtigung von Abschreibungen in Höhe von EUR 12,1 Millionen (Vorjahr: EUR 8,7 Millionen) und Bereinigungen in Höhe von EUR 4,2 Millionen (Vorjahr: EUR 6,2 Millionen) ergibt sich ein EBIT in Höhe von EUR -7,6 Millionen (Vorjahr: EUR -19,2 Millionen). Die Nettofinanzierungskosten sanken von EUR 3,7 Millionen auf EUR 2,6 Millionen. Dies ist auf positive statt negative Guthabenzinsen zurückzuführen. Der Jahresfehlbetrag hat sich mit EUR -10,2 Millionen gegenüber dem Vorjahreswert von EUR -22,9 Millionen mehr als halbiert.
COO Theresa Holler: "Wir sind sehr zufrieden mit den kontinuierlichen Effizienz- und Qualitätssteigerungen, die wir im vergangenen Jahr in allen unseren Geschäftsprozessen erreicht haben. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf unsere finanzielle Performance aus, sondern führt durch schnelle und zuverlässige Lieferungen auch zu einer noch höheren Zufriedenheit bei unseren Kundinnen und Kunden."
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war im ersten Quartal 2023 mit EUR 44 Millionen deutlich positiv (Q1 2022: EUR 23,8 Millionen). Dies ist vor allem auf die positive Entwicklung des Working Capitals in Höhe von EUR 37 Millionen zurückzuführen, hauptsächlich infolge der üblichen Saisonalität. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten belief sich auf EUR 212 Millionen, ein Anstieg um EUR 32 Millionen gegenüber EUR 180 Millionen zum Ende 2022.
Update zu weiteren wichtigen Entwicklungen.
Ende März hat SHOP APOTHEKE EUROPE den Eintritt in eine strategische Partnerschaft mit Galenica AG, dem führenden integrierten Gesundheitsdienstleister der Schweiz, bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden die Geschäftstätigkeiten der Spezialapotheke von Galenica - Mediservice AG - mit dem Schweizer Geschäft von SHOP APOTHEKE EUROPE zur führenden Online-Apotheke in der Schweiz zusammengeführt. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden und soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2023 abgeschlossen werden. Ab diesem Zeitpunkt wird Mediservice dann in die Konsolidierung des Unternehmens einbezogen.
Das MSCI Nachhaltigkeitsrating von SHOP APOTHEKE EUROPE wurde zum Ende des ersten Quartals 2023 von AA auf AAA angehoben. Damit gehört die Unternehmensgruppe zu den Top-4-Prozent ihrer Branche (Healthcare Providers and Services) weltweit. Das MSCI AAA-Rating ist die höchstmögliche Bewertung und wird an Unternehmen vergeben, die ein beispielhaftes Management von ESG-Risiken aufweisen. Der Konzern wird sich neben weiteren Maßnahmen auf die Umsetzung seiner NET ZERO 2040 Verpflichtung konzentrieren.
Die Hauptversammlung vom 26. April hat der Bestellung von Olaf Heinrich zum neuen CEO von SHOP APOTHEKE EUROPE zugestimmt. Er wird das Unternehmen bis zu seinem offiziellen Amtsantritt am 1. August als Berater unterstützen. Außerdem stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre der Änderung des Unternehmensnamens von SHOP APOTHEKE EUROPE in Redcare Pharmacy zu. Das Börsenkürzel wird am 13. Juni von SAE auf RDC geändert.
Prognose für 2023
Für das gesamte Jahr 2023 bestätigt der Vorstand von SHOP APOTHEKE EUROPE die am 7. März veröffentlichte Prognose. Diese beinhaltet ein Wachstum des Non-Rx-Umsatzes von 10 bis 20 Prozent (Mittelwert 15 Prozent), eine bereinigte EBITDA-Marge im Bereich von 0,5 bis 2,5 Prozent (Mittelwert 1,5 Prozent) und einen freien Cashflow im Bereich von EUR -20 bis 20 Millionen (Mittelwert 0). (02.05.2023/alc/n/a)
Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 22,1 Prozent (leicht oberhalb der am 5. April veröffentlichten vorläufigen Wachstumsrate von 21,9 Prozent) auf EUR 372 Millionen (Q1 2022: EUR 305 Millionen). Non-Rx ist um 22,8 Prozent gewachsen. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um EUR 13 Millionen gegenüber dem Vorjahr (Q1 2022: EUR -4,3 Millionen) und war mit EUR 8,8 Millionen im ersten Quartal positiv. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 2,4 Prozent, ein Anstieg um 3,8 Prozentpunkte gegenüber Q1 2022 (-1,4 Prozent). Neben dem Umsatzwachstum erreichte auch die bereinigte EBITDA-Marge den höchsten Stand seit Anfang 2021. Die Logistikstandorte haben das rasante Auftragswachstum der KundInnenaufträge bestens gemeistert. Die zuverlässige und schnelle Bestellabwicklung trug zu einem erneut hohen Net Promoter Score (NPS) von 71 bei. Die Zahl der aktiven KundInnen von SHOP APOTHEKE EUROPE lag zum Ende des ersten Quartals bei 9,7 Millionen, 1,4 Millionen mehr als im Vorjahr.
CFO Jasper Eenhorst kommentiert: "Der solide Geschäftsverlauf - mit stark wachsenden Umsätzen und deutlich verbesserten Margen - bestätigt den Erfolg unseres Geschäftsmodels sowie unsere Wettbewerbsvorteile in unseren jeweiligen Märkten - und das bereits vor dem weiteren Roll-out des elektronischen Rezepts in Deutschland."
Die Zahl der aktiven KundInnen stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Millionen auf 9,7 Millionen und um 0,4 Millionen innerhalb des ersten Quartals 2023. Die Zahl der aktiven KundInnen von SHOP APOTHEKE EUROPE wuchs im Berichtszeitraum über alle Märkte hinweg und nähert sich zügig der 10-Millionen-Marke.
Beide Berichtssegmente verzeichneten im ersten Quartal ein zweistelliges Umsatzwachstum. Im Segment DACH, das Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 23,1 Prozent auf EUR 289 Millionen. Das Segment International, bestehend aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Italien, erwirtschaftete die weiteren EUR 83 Millionen und konnte im Jahresvergleich um 18,5 Prozent wachsen (Q1 2022: EUR 70 Millionen).
Margen profitieren von Skaleneffekten, Effektivität und Effizienz.
Die konsolidierte Bruttomarge stieg im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres von 26,6 auf 27,7 Prozent, was vor allem auf Verbesserungen der Produktmargen und des Produktmix zurückzuführen ist. Gegenüber dem Vorquartal blieb die Marge stabil. Im Segment DACH verbesserte sich die Bruttomarge auf 28,5 Prozent (Q1 2022: 26,5 Prozent), während sie im Segment International auf 24,8 Prozent (Q1 2022: 26,7 Prozent) sank.
Die bereinigten Vertriebskosten stiegen von EUR 76 Millionen im ersten Quartal des Vorjahres auf EUR 84 Millionen. Die S&D-Quote verbesserte sich im Berichtsquartal um 2,6 Prozentpunkte auf 22,5 Prozent (und um 1,4 Prozentpunkte gegenüber dem 4. Quartal 2022). Diese Entwicklung ist auf Effizienzsteigerungen, betriebliche Abläufe sowie auf eine vergleichbar hohe saisonale Nachfrage, vergleichbar mit Zeiten vor Corona, in der DACH-Region zurückzuführen. Die durchschnittliche Warenkorbgröße lag dabei leicht über dem Level von Q1 2022. Das Verhältnis der bereinigten Verwaltungskosten zum Umsatz blieb mit 2,9 Prozent auf Vorjahresniveau.
COO Theresa Holler: "Wir sind sehr zufrieden mit den kontinuierlichen Effizienz- und Qualitätssteigerungen, die wir im vergangenen Jahr in allen unseren Geschäftsprozessen erreicht haben. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf unsere finanzielle Performance aus, sondern führt durch schnelle und zuverlässige Lieferungen auch zu einer noch höheren Zufriedenheit bei unseren Kundinnen und Kunden."
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war im ersten Quartal 2023 mit EUR 44 Millionen deutlich positiv (Q1 2022: EUR 23,8 Millionen). Dies ist vor allem auf die positive Entwicklung des Working Capitals in Höhe von EUR 37 Millionen zurückzuführen, hauptsächlich infolge der üblichen Saisonalität. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten belief sich auf EUR 212 Millionen, ein Anstieg um EUR 32 Millionen gegenüber EUR 180 Millionen zum Ende 2022.
Update zu weiteren wichtigen Entwicklungen.
Ende März hat SHOP APOTHEKE EUROPE den Eintritt in eine strategische Partnerschaft mit Galenica AG, dem führenden integrierten Gesundheitsdienstleister der Schweiz, bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden die Geschäftstätigkeiten der Spezialapotheke von Galenica - Mediservice AG - mit dem Schweizer Geschäft von SHOP APOTHEKE EUROPE zur führenden Online-Apotheke in der Schweiz zusammengeführt. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden und soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2023 abgeschlossen werden. Ab diesem Zeitpunkt wird Mediservice dann in die Konsolidierung des Unternehmens einbezogen.
Das MSCI Nachhaltigkeitsrating von SHOP APOTHEKE EUROPE wurde zum Ende des ersten Quartals 2023 von AA auf AAA angehoben. Damit gehört die Unternehmensgruppe zu den Top-4-Prozent ihrer Branche (Healthcare Providers and Services) weltweit. Das MSCI AAA-Rating ist die höchstmögliche Bewertung und wird an Unternehmen vergeben, die ein beispielhaftes Management von ESG-Risiken aufweisen. Der Konzern wird sich neben weiteren Maßnahmen auf die Umsetzung seiner NET ZERO 2040 Verpflichtung konzentrieren.
Die Hauptversammlung vom 26. April hat der Bestellung von Olaf Heinrich zum neuen CEO von SHOP APOTHEKE EUROPE zugestimmt. Er wird das Unternehmen bis zu seinem offiziellen Amtsantritt am 1. August als Berater unterstützen. Außerdem stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre der Änderung des Unternehmensnamens von SHOP APOTHEKE EUROPE in Redcare Pharmacy zu. Das Börsenkürzel wird am 13. Juni von SAE auf RDC geändert.
Prognose für 2023
Für das gesamte Jahr 2023 bestätigt der Vorstand von SHOP APOTHEKE EUROPE die am 7. März veröffentlichte Prognose. Diese beinhaltet ein Wachstum des Non-Rx-Umsatzes von 10 bis 20 Prozent (Mittelwert 15 Prozent), eine bereinigte EBITDA-Marge im Bereich von 0,5 bis 2,5 Prozent (Mittelwert 1,5 Prozent) und einen freien Cashflow im Bereich von EUR -20 bis 20 Millionen (Mittelwert 0). (02.05.2023/alc/n/a)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
100,50 € | 99,10 € | 1,40 € | +1,41% | 04.10./21:43 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
NL0012044747 | A2AR94 | 118,95 € | 36,71 € |