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Die EZB hätte mit weiterer Zinserhöhung warten sollen
17.03.23 14:04
Degussa Goldhandel
München (www.anleihencheck.de) - Die Zinsen um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent zu erhöhen, ist aus unserer Sicht eine riskante Entscheidung der Europäischen Zentralbank, so Dr. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH.
Die Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH vermute, dass dies der letzte Schritt in diesem Zinserhöhungszyklus sei, wenn er nicht sogar bald wieder rückgängig gemacht werde. Denn man beobachte, dass die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks bereits viel restriktiver sei als viele Marktbeobachter und Zentralbankräte zu vermuten schienen: Die reale, d. h. inflationsbereinigte, Geldmenge schrumpfe mit sehr hohen Raten, was auf eine Verlangsamung der Konjunktur, wenn nicht gar Rezession, und einen starken Abwärtsdruck auf die Güterpreisinflation hinweiset. Zudem sei zu befürchten, dass der EZB-Rat die Risiken, die aus den Turbulenzen im US-amerikanischen Bankenmarkt erwachsen würden, für die Kreditinstitute im Euroraum unterschätze. Mit einer weiteren Zinserhöhung zu warten, wäre aus Sicht der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH die bessere Entscheidung gewesen.
Hinweis für Anleger:
Die Zinserhöhungen der Zentralbanken dies- und jenseits des Atlantiks sorgen für erhebliche Anpassungsrisiken für die Volkswirtschaften. Die US-Bankenkrise ist nicht zuletzt durch die rasche Kreditkostenverteuerung durch die US-Zentralbank verursacht. Die Gefahr einer weltweiten krisenhaften Erschütterung sind groß. Anleger sind gut beraten, einen Teil ihres Portfolios in physischem Gold (und auch Silber) zu halten. Diese Edelmetalle helfen, das Vermögen gegen monetäre und wirtschaftliche Widrigkeiten abzusichern. (17.03.2023/alc/a/a)
Die Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH vermute, dass dies der letzte Schritt in diesem Zinserhöhungszyklus sei, wenn er nicht sogar bald wieder rückgängig gemacht werde. Denn man beobachte, dass die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks bereits viel restriktiver sei als viele Marktbeobachter und Zentralbankräte zu vermuten schienen: Die reale, d. h. inflationsbereinigte, Geldmenge schrumpfe mit sehr hohen Raten, was auf eine Verlangsamung der Konjunktur, wenn nicht gar Rezession, und einen starken Abwärtsdruck auf die Güterpreisinflation hinweiset. Zudem sei zu befürchten, dass der EZB-Rat die Risiken, die aus den Turbulenzen im US-amerikanischen Bankenmarkt erwachsen würden, für die Kreditinstitute im Euroraum unterschätze. Mit einer weiteren Zinserhöhung zu warten, wäre aus Sicht der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH die bessere Entscheidung gewesen.
Hinweis für Anleger:
Die Zinserhöhungen der Zentralbanken dies- und jenseits des Atlantiks sorgen für erhebliche Anpassungsrisiken für die Volkswirtschaften. Die US-Bankenkrise ist nicht zuletzt durch die rasche Kreditkostenverteuerung durch die US-Zentralbank verursacht. Die Gefahr einer weltweiten krisenhaften Erschütterung sind groß. Anleger sind gut beraten, einen Teil ihres Portfolios in physischem Gold (und auch Silber) zu halten. Diese Edelmetalle helfen, das Vermögen gegen monetäre und wirtschaftliche Widrigkeiten abzusichern. (17.03.2023/alc/a/a)